Wie meine Klientin nach 35 Jahren ihren inneren Frieden wiederfand
Diese Geschichte meiner Klientin ging mir durch Mark und Bein
Vor über 35 Jahren verlor meine Klientin ihren Sohn bei einem Unfall. All die Jahre quälte sie dieser schwere Verlust. Sie suchte unermüdlich nach Antworten, versuchte in unzähligen Therapien und auf anderen Wegen ihren Schmerz zu verarbeiten.
Aber trotzdem ließ sie die ständige Frage nach dem "Warum?" nicht los. Sie wollte - und konnte - den Tod ihres Sohnes einfach nicht akzeptieren.
So voller Trauer fiel es ihr besonders im Sommer schwer, das Haus zu verlassen - denn in dieser Zeit kamen die schmerzhaftesten Erinnerungen wieder hoch.

Ein Versuch und ein Schutzmechanismus
In meinem letzten Sommerurlaub bat sie mich um ein Gespräch. Sie wünschte sich, dass ich sie unterstütze den Kontakt zu ihrem Sohn aufzunehmen. Allerdings spürte sie auch die riesige Angst, den alten Schmerz wieder hochzuholen, den sie in den letzten Jahren mühsam in sich vergraben hatte.
"Ich kann dir nichts versprechen, aber ich möchte es mit dir versuchen.", sagte ich.
Es ist mir wichtig, meinen Klient*innen den dafür Raum zu geben, selbst den Kontakt zur verstorbenen Person aufzunehmen – denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie kraftvoll und heilsam dieser eigene Zugang sein kann.
In unserer ersten Session zeigte sich ein deutlicher Schutzmechanismus aus ihrem Unterbewusstsein: Es wollten sich keine inneren Bilder aufbauen. Damit hatte ich gerechnet.
Druck war hier fehl am Platz. Also redeten wir lange miteinander - über ihre Gefühle, ihre Erfahrungen, ihre Zukunftswünsche. Hinterher sagte sie mir, dass es ihr gutgetan hatte, sich mal aussprechen zu können.
Doch ihre Geschichte ließ mich nicht mehr los.
Die Botschaft, die alles veränderte
Nach meinem Urlaub spürte ich den inneren Ruf, einmal selbst zu versuchen den Kontakt mit ihrem Sohn aufzunehmen. Es funktionierte und er zeigte mir, wie gut es ihm ging. Die inneren Bilder und Worte, die ich empfing, zeichnete ich als Audioaufnahme auf.
Darunter war auch die Botschaft, dass es damals schlicht und ergreifend ein Unfall war. Ihm waren die Reifen weggerutscht und er hatte die Kontrolle über seinen Roller oder Motorrad verloren. Niemand war Schuld daran oder hätte es verhindern können.
Ich zögerte fast einen Monat lang, die Aufnahme noch einmal anzuhören und sie zu Papier zu bringen. Meine Sorge war, seine Mutter irgendwie mit den Botschaften zu überrumpeln. Aber mit der Zeit wurde der Druck in mir immer stärker, weil ich das Gefühl hatte, dass ihr Sohn mir ständig sagte: "Hey, jetzt hab‘ ich mit dir gesprochen, dann schick ihr das auch zu!“
Also setzte ich mich an einem Morgen hin und übersetzte alles ins Italienische, schrieb einen liebevollen Brief und packte die Notizen separat dazu. Ich schrieb, dass sie die Notizen lesen könne, wann immer sie bereit dafür sei und dass es sich um liebevolle Botschaften handle.

Pure Erleichterung und Rückkehr ins Leben
Wochen später erreichte mich die unglaubliche Nachricht:
Meine Klientin war fassungslos, wie ich wissen konnte, was beim Unfall geschehen war. Denn über dieses Detail hatten wir nie gesprochen. Sie war tief berührt und fasziniert!
Über all die Jahre hatte sie von mehreren Seiten gesagt bekommen, dass es damals einfach ein Unfall gewesen war, bei dem ihm der Reifen weggerutscht war und keiner etwas dafürkonnte. Doch sie wollte es nicht glauben - bis mein Brief kam, in dem genau das wieder drinstand.
Ich hatte keine Ahnung gehabt, dass das so war und jetzt fehlten auch mir die Worte!
Sie sagte, dass sie jetzt nach 35 Jahren zum ersten Mal eine tiefe, innere Erleichterung spürte. Ein Gefühl, dass sie schon so lange nicht mehr gefühlt hatte! Die unendliche Suche nach Antworten hatte ein Ende gefunden.
Und heute? Heute geht sie zum ersten Mal nach so vielen Jahren mit ihren Freundinnen aus der Nachbarschaft auswärts essen. Sie genießt das Leben und unbeschwerte Momente – für ihren Sohn, dessen Leben viel zu früh beendet wurde.

Das alles macht mich immer noch sprachlos und berührt mich ganz tief. Sie ist der lebendige Beweis dafür, dass Heilung jederzeit möglich ist – selbst wenn der Verstand schon so viel versucht und nach Antworten gesucht hat. Ich freue mich für sie! 🥹
Möchtest du auch dieses tiefe Gefühl der Erleichterung erleben? Oder suchst du trotz vieler Versuche immer noch nach Antworten, wo es scheinbar keine Logik gibt? Dann lass uns sprechen und einen ersten Zugang dazu finden.
Ich bin Tatjana Brandt
von IntuWonderland, die Ahnenbefreierin und Begleiterin für tiefgreifende Transformation.
Wenn das Herz nach Antworten sucht und der Kopf nicht mehr weiterkommt, begleite ich tiefsinnige und feinfühlige Menschen, unbewusste Muster und übernommene Muster ihrer Vorfahren loszulassen.
Für innere Freiheit, ein unbeschwertes Leben und das Gefühl, ganz bei dir anzukommen.
Mit Herz, Intuition und einem Blick für das Unsichtbare. Für dich. Und alle, die nach dir kommen. ✨